Angesagter Kult-Synthi mit hohem Spaßfaktor

Der SH-101 bietet eine vorbildliche Verbindung von Klangformung und Performance. Er ist sehr intuitiv zu bedienen und liefert auch dem Laien rasch brauchbare Sounds.

• Klangerzeugung
  Trotz nur eines VCOs ist der SH-101 erstaunlich flexibel, da im Source Mixer beide Wellenformen (Sägezahn, Pulswelle) sowie der unterstützende Suboszillator und Noise stufenlos gemischt werden können. Der LFO erzeugt 4 Wellenformen (darunter Random und Noise) und kann den VCO wie auch den VCF modulieren. Das präzise Filter erlaubt eine gut verwendbare Selbstoszillation.

• Performance Tools
  Die Kontrollmöglichkeiten sind genial: Arpeggiator, Step-Sequenzer (100 Noten), Bender (Steuerung von Tonhöhe/Filter und – bei Bewegung nach vorne – des LFOs) sowie Portamento (das im Auto-Mode nur beim Legato-Spielen aktiviert wird) lassen keine Wünsche offen. Arpeggiator und Step-Sequenzer lassen sich zudem über Ext. Clk In zu diversen Drumcomputern (Roland TR-808, TR-909, Linn Drum etc.) synchronisieren.

• Sound
  Sein geradliniger, futuristischer Sound hat ihn zum anerkannten Standard im Synthie-Pop und Techno/Electro gemacht. Druckvolle Bässe, groovige Elektro-Percussion, fließende Arpeggios wie auch dynamische Leadsounds sind schnell eingestellt und zudem leicht in den Mix integrierbar.

• Besonderheiten
  Der SH-101 war mit optionalem Modulationsgriff auch als Umhängekeyboard einsetzbar (Bsp.: Video von Yazoos Nobody’s Diary, in dem Vince Clarke das ‚Solo’ mit einem umgehängten SH-101 spielt).

• Herstellungszeitraum: 1982-1987
• Gewicht (mit/ohne Case): 11/4 kg
   
• Weitere Infos zum SH-101 gibt es im Roland-Archiv unserer Bibliothek:
  Prospekt SH-101
  Katalog (1984)
  Catalog (1984)
  Preisliste (1983)
  Preisliste (Dez. 1983)
  Preisliste 1985
   
• Optionales Zubehör:

1. Lorenz V241 Tube Preamp (mit mitgeliefertem -25 dB Pad-Kabel als Line Amp nutzbar)
2. Manley Dual Mono Tube Direct Interface
3. Kenton Pro Solo MKII MIDI-to-CV/Gate-Interface
4. Doepfer R2M Ribbon Controller