Tauchspulenmikrofone sind Spezialisten für laute Klangquellen. Vorm Gitarren-Amp haben sich besonders die Sennheiser-Modelle MD421 und MD409 sowie Shure SM57 und SM7B als Standardmikrofone etabliert. Vor den Bass-Amp stellen viele Engineers hingegen das Electro-Voice RE20 oder das Beyerdynamic M88.

Auch bei der Schlagzeugaufnahme sind Tauchspulenmikrofone stark verteten. Sowohl für das Recording der Bass Drum (AKG D12 und D112, Electro-Voice RE20, Beyerdynamic M88), der Snare (Beyerdynamic M201, Shure SM57, Sennheiser MD441) oder der Toms (Sennheiser MD421) greifen Fachkundige gerne auf dynamische Mikrofone zurück. Für die Aufnahme der HiHat ist zwar das Neumann KM84 Kleinmembran-Kondensatormikrofon Profi-Standard, aber auch hier gibt es mit dem Sennheiser MD441 und dem Beyerdynamic M201 brauchbare Alternativen.

Für das Recording von Blasinstrumenten haben sich ebenfalls einige Tauchspulenmodelle im Laufe der Jahrzehnte als geeignet erwiesen. Zu nennen wären hier das Electro-Voice RE20, das Beyerdynamic M88 und das Sennheiser MD441.

Wenn bei Vocal Recordings die feine Auflösung und der Detailreichtum eines Kondensatormikrofons nicht unbedingt benötigt werden (wie z. B. bei lauten Rock Vocals), so kann man auch hier dynamische Mikrofone einsetzen. Wir vermieten für diese Anwendung vor allem das Shure SM7B, das Sennheiser MD441 und auch das Beyerdynamic M88.